Johannes C.

OStR Johannes Chwalek

 

 

 

 

Thomas Berger mit Olivia Schilke, der Tochter Johannes Chwaleks

 

  Ausschnitt aus der Bildergalerie und Museumsecke von Johannes Chwalek

NEUE HOMEPAGE: www.johannes-chwalek.de

NEU erschienen: Thomas Berger Werkgeschichte. Dargelegt von Johannes Chwalek, M.-G.-Schmitz-Verlag, Nordstrand 2023, 302 Seiten

Vortrag von Johannes Chwalek am 23. Februar 2024 in der Stadtbibliothek Kelkheim
über die Werke Thomas Bergers:
Ein vielseitiger Autor: Erzählungen, Gedichte, Essays und Aphorismen.

VERÖFFENTLICHUNGEN im Scholastika Verlag, Stuttgart:
– Johannes Chwalek, Unbeschwerte Stunden des Erzählens. Erinnerungen, 2023, ISBN 978-3-947233-79-3.
Eine Führung im Beisein von Thomas Berger entlang der eigenen Bücherregale in Mainz-Kostheim,
angeregt u.a. durch den Besuch des Naturalienkabinetts von Thomas Berger. Zahlreiche Aufzeichnungen der Gespräche Chwalek – Berger.
https://www.scholastika-verlag.com/index.php/buecher/unbeschwerte-stunden-des-erzaehlens/?doing_wp_cron=1679719377.3691549301147460937500
2 REZENSIONEN (Rüdiger Jung + Franz Josef Schäfer):
https://www.die-schreib-art.de/unbeschwerte-stunden-des-erzaehlens-erinnerungen-rezension/
Chwalek Unbeschwerte Stunden des Erzählens
–  Johannes Chwalek, Skizzen eines Schachspielers. Erzählungen, 2021, ISBN 978-3-947233-58-8
dazu Rezensionen von Thomas Berger: https://www.die-schreib-art.de

GEDICHT (4. Februar 2023) von Johannes Chwalek im Rahmen der Erarbeitung
einer Werkgeschichte Thomas Bergers
zugleich veröffentlicht seit 20. Februar 2023 bei:
https://www.die-schreib-art.de/aus-stiller-schwaerze/

AUS STILLER SCHWÄRZE

                                                                                                                                    Thomas Berger zu eigen

Stört dich die Helle?
Schlaf gefällt sich im Dunklen,
auch Silentium sei!
Dass aus der stillen Schwärze
sich die lichte Tat gebiert.

GEDICHT (11. März 2023) von Thomas Berger:

IM GEHÄUS

Johannes Chwalek zugeeignet

Nächtens                                      Stille                                           Abseits                                                 Unermüdlich
wenn bewältigt                             und Muße                                   im Becken                                            wandern
der Tage                                       nähren                                        schlafen                                               deine Gedanken
Last                                              den Geist                                    die Fische                                            durch Schriften
brennt                                           Schwerelos                                wie einstmals                                        Erschaffst
im Skriptorium                              gleitet                                         der Löwe                                               ein Erinnern
die Lampe                                    die Feder                                   vor dem Schreibpult                              das Autorschaft
Stunde um Stunde                       über Papier                                des Heiligen                                          adelt

Rüdiger Jung, Bad Endbach: “ ein charmanter Dank und eine poetische Würdigung der Arbeit Johannes Chwaleks an der Werkgeschichte, auf deren Veröffentlichung ich mich schon freue. Blieb doch der heilige Sophronius Eusebius Hieronymus aus Stridon in Dalmatien, Kirchenvater, Kirchenlehrer, Übersetzer der Vulgata und Fast-Papst (man wusste ihn als Nachfolger des Damasus zu verhindern), der Inbegriff des abendländischen Gelehrten. So und wohl nur so lässt sich mit einem Löwen leben!“

KURZVITA von Johannes Chwalek

1959 geb. in Flörsheim am Main, Ausbildung zum Staatl. anerkannten Erzieher, Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg, Studium der Germanistik, Philosophie, Mittleren und neueren Geschichte sowie Deutschen Volkskunde an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, Abschlüsse Magister Artium und Erstes Staatsexamen, Referendariat und Zweites Staatsexamen in Trier, Unterrichtsstellen in Bad Neuenahr und Mainz, Fächer: Deutsch, Geschichte und Philosophie.
Verfasser regionalgeschichtlicher, belletristischer und didaktischer Literatur: www.johannes-chwalek.de
Mitglied im Collegium Poetarum (CP)

OStR Johannes Chwalek verwendet von Thomas Berger die Veröffentlichung Wehmut nach dem Tod der Götter (1979) im 1. Halbjahr 2023/2024 im Ethik-Kurs der 13. Jg.-stufe; das Gedicht Gefährtenschaft (2013) im Deutschunterricht (10. Kl.) des 1. Halbjahres 2023/2024; Die Innenseite der Worte. Von der Kultur des Schweigens (1988) im 2. Halbjahr 2022/2023 im Philosophiekurs; den Roman Der fremde Archivar (2022), den Text Wilhelm Busch – bekannt und unbekannt (2020), die Beiträge über Theodor Fontane in Auf Dichterspuren. Literarische Annäherungen (2020) sowie die Schrift Vom Glück des Lesens (3. Aufl., 2014) im 1. Halbjahr 2021/22 im Leistungskurs Deutsch am Gymnasium Mainz-Oberstadt; ebenso den Beitrag über Nietzsche als Dichterphilosophen in Auf Dichterspuren. Literarische Annäherungen (2020) im Ethik-Kurs des Abiturjahrgangs 2022 wie schon 2018 den Text Wehmut nach dem Tod der Götter (1979).

Auszüge aus Büchern von Thomas Berger
in: EinFach Philosophieren. Unterrichtsmodell. Existenzphilosophie
erarbeitet von Johannes Chwalek, hrsg. v. Sebastian Küllmei, Westermann Bildungsmedien Verlag, Braunschweig 2022, S. 40 und 41
https://www.autor-thomas-berger.de/ueber-camus/

REZENSIONEN von Johannes Chwalek:

Jennifer H. Weber, Thomas Berger, Geborgen im Zeitenstrom. Haiku-Dialoge

Abseits ist Rettung. Über den Roman ‚Der fremde Archivar‘ von Thomas Berger

LESERSTIMMEN von Johannes Chwalek zu Büchern von Thomas Berger:

Ich fühle mich in dem Roman Der fremde Archivar zu Hause. An dem Buch gefällt mir neben der Breite der Themen, die Thomas Berger entfaltet, auch die souveräne Beherrschung der Form. Das Werk stellt zweifellos einen Höhepunkt im Schaffen des vielseitigen Autors dar. Ich bin sehr beeindruckt.“

Schon nach den ersten Seiten fühle ich mich wieder ganz heimisch. Der Text EisBlau. Ein Porträt ist wahrhaftig das Vorläuferwerk des „Fremden Archivars“. Kein Telefon; leichte Kopfschmerzen nach der Arbeit, die im Grunde eine Überspannung verursacht; einsames Sinnieren und Hantieren ins gesuchte Eigentliche hinein – ein romantischer Held in einer gierigen und kühl-berechnenden Zeit. Die psychologische Untersuchung, bei der die Schnittmenge im Verhalten Sebastians und seiner Brüder analysiert wird, ist beeindruckend.“

Morgenfels. Prosa-Miniaturen: „Die Prosa-Miniaturen haben mich beeindruckt. Mir gefallen die Verweise auf die antike Mythologie und Geistesgeschichte. Die poetischen Bilder, die der Autor auf knappstem Raum schafft, wirken stark.“

Johannes Chwalek stellt vor: Thomas Berger, Wilhelm Busch. Bekannt und unbekannt (23.12.2020)
zum Video: 23. Türchen: Thomas Berger, Wilhelm Busch – YouTube

REZENSIONEN von Thomas Berger über Bücher und Texte von Johannes Chwalek

  • Ein literarischer Weg. Der Lyriker Johannes Chwalek (August 2022)
  • Mitten im Alten das Neue. Zur Lyrik von Johannes Chwalek (Juli 2022)
  • Weckruf. Über die Erzählung „Erinnerung an Dieter S.“ von Johannes Chwalek (Januar 2022)
  • Fehlstart. Die Erzählung „Skizze eines Schachspielers“ von Johannes Chwalek (Januar 2022)
  • Späte Rache. Über die Erzählung „Der Händedruck des Kaisers“ von Johannes Chwalek (Januar 2022)
  • Geheimnisvolle Begegnung. Über die Erzählung „Otto Lause“ von Johannes Chwalek (Januar 2022)
  • Nachhall des Krieges. Über die Erzählung „Feldpostbriefe“ von Johannes Chwalek (Januar 2022)
  • Mitten im Neuen das Alte. Über Johannes Chwaleks Erzählung ‚Die Biertischgarnitur‘ (Januar 2022)
  • Zeit des Schreckens. Über das Buch „Gespräche am Teetisch“ von Johannes Chwalek, Juni 2020

AN JOHANNES

Wenn ich 
gehen muss
bald                                                              

bleiben dir
nur

meine Worte

Ungewiss
ob sie wert
des Erinnerns

an mich

(T.B.)

dass sein wort bleibe

dass sein wort bleibe

nicht verweht vom zeitenwind

vom erdreich bedeckt

sein name nicht erlische

in der unergründlichkeit

(J.C.)

 

 

 

 

 

 

 

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